Machen Sie Ihr Shampoo selbst!

machen sie ihr shampoo selbst!

Denjenigen, die ihre Haare nicht mit Seife waschen möchten, empfehlen wir hier eine preiswerte, wirksame, umweltfreundliche und maßgeschneiderte Alternative!

Man braucht nichts anderes als Natriumhydrogenkarbonat, Wasser, Apfelessig oder Zitronen/ Zitronensaft. Wenn Sie möchten, können Sie es mit verschiedenen ätherischen Ölen noch verbessern, so können diverse Haarprobleme in einem Schritt behandelt werden.

Das Rezept ist also recht einfach. Du kannst daraus zwei Varianten machen, es liegt nur an Dir. Experimentiere ruhig, welche Methode sich bei Dir am besten eignet!

Rezept 1.:

Vermische zwei EL Backsoda mit Wasser, bis Du eine pastenähnliche Konsistenz erhältst. Diese Menge reicht für mittellanges Haar, Du kannst das Verhältnis entsprechend Deiner Haarlänge aber verändern.

Massiere die fertige Paste 20-30 Sekunden lang gründlich in die Kopfhaut ein (es wird Dir sicherlich gefallen:)) und lass sie 1-2 Minuten auf dem Haar einwirken. Spüle sie zum Schluss gründlich aus.

Gebe einen Anteil Apfelessig oder Zitronensaft in eine Flasche und füge 4 Anteile Wasser hinzu. Schüttele die Mischung gründlich durch. Du kannst auch ätherische Öle dazugeben (auch aus verschiedenen Sorten ein bis zwei Tropfen), es hängt davon ab, was Du erreichen möchtest.

  • Für fettiges Haar: Zitrone, Lavendel, Rosmarin, Zypresse, Bergamotte.
  • Für schuppige Kopfhaut: Teebaum, Lavendel, Eukalyptus.
  • Für trockenes Haar: Ylang-Ylang, Eukalyptus, Geranium, Rosmarin, Rosenbaum.
  • Gegen Haarausfall, für die Haarstärkung: Rosmarin, Salbei, Zedern, Wachholder, Kamille, Lavendel.
  • Zur Intensivierung der dunklen Haarfarbe: Rosmarin, Zedern.
  • Zur Intensivierung der hellen Haarfarbe: Zitrone, Kamille.

Wasche die Haare mit der Spülung ab, lass sie auf dem Haar eine halbe Minute lang einwirken und spülen sie dann aus.

Wasche die Haare mit der Spülung ab, lass sie auf dem Haar eine halbe Minute lang einwirken und spülen sie dann aus.

Rezept 2.

Im Vergleich zum vorherigen Rezept ist dieses nur darin anders, dass jetzt statt Apfelessig mit Essig gespült wird (Die erste Variante hat einen kräftigeren Duft) und seine Zubereitung ist vielleicht auch ein wenig einfacher.

Fülle 1 Anteil Backsoda und 3 Anteile Wasser in eine Flasche und schüttele sie gut durch. Massiere diese Mischung gründlich in Dein Haar, lass sie 1-2 Minuten lang einwirken und spüle sie danach aus.

Vermische in einer anderen Flasche 1 Anteil Essig mit 4 Anteilen Wasser. Spüle das Haar damit aus! Du kannst die Spülung auch mit ätherischen Ölen verfeinern, wie im ersten Rezept.

TIPP:Du kannst auch verschiedene pflanzliche Zutaten in die Spülung geben, in diesem Fall sollten Du sie aber nicht unmittelbar vor der Haarwäsche zubereiten, damit die Wirkstoffe genug Zeit haben, sich zu lösen. Es empfiehlt sich, die Mischung vor dem Gebrauch zu sieben! Probiere auch Zimt (als Stange) aus!

  • Für fettiges Haar: Schafgarbe, Nesselblätter, Zitronengras, Minzblätter, Kamille.
  • Für schuppige Kopfhaut: Löwenmaul, Klette.
  • Für trockenes Haar: Rosskastanie.

TIPP 2: Pfefferminze-Haarwasser, für alle Haartypen:

Vermische 1 Teil Apfelessig, 2 Teile Wasser und einen halben Teil Pfefferminze miteinander. Zehn Minuten lang auf kleiner Flamme kochen und absieben. Nach dem Waschen in die nasse Kopfhaut einmassieren. Spülen sie aus, oder lass sie im Haar.



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Kommentare

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    • Janine
    • 2016-04-29 20:24

    Interessant, werde ich wohl mal testen an einem Wochenende.

    • Janine
    • 2016-04-29 20:24
  • avatar
    • Claudia
    • 2014-10-12 21:27

    Ich habe 50g Kernseife mit 150g abgekochtem Wasser und 30 g Backsoda im Mixer verrührt, einige Tropfen ätherisches Öl (Rosmarin,Muskateller Salbei,Zeder) hinzugefügt. Die entstandene Masse ist cremig-fest, ähnlich wie sehr feste Sahne und sieht auch so aus. In ein Einmachglas gefüllt hält es sich länger und man kann es gut entnehmen.
    Man kann das auch mit der Haarseife machen.
    Ich habe es mit dem Thermomix auf Stufe 8 gerührt. Müsste aber auch mit einem normalen Mixer bei hoher Geschwindigkeit gehen.
    Diese Masse lässt sich sehr gut anwenden und ins Haar einmassieren. Es schäumt NICHT - da muss man sich eventuell erst dran gewöhnen ;)

    • Claudia
    • 2014-10-12 21:27
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      • Andrea Varga-Darabos
      • 2014-10-12 23:14

      vielen Dank für den Tipp :)

      Liebe Grüße

      • Andrea Varga-Darabos
      • 2014-10-12 23:14
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    • Natascha
    • 2014-08-23 11:59

    Ich habe das erste Rezept mal testweise ausprobiert, bin mir aber nicht sicher ob ich es richtig gemacht habe.
    Die Konsistenz war zwar pastenartig, aber gefühlt irgendwie eine ganz seltsame Mischung aus krümelig und trotzdem zu flüssig.
    Als ich es in den Haaren hatte, hat es sich angefühlt als ob ich mir Sand reinreiben würde :/
    Irgendwelche Ideen was schief gelaufen sein könnte?

    liebe Grüße,
    Natascha

    • Natascha
    • 2014-08-23 11:59
    • avatar
      • Andrea Varga-Darabos
      • 2014-08-25 22:12

      versuche mal so, dass Du zuerst die Natriumhydrogenkarbonat in eine Schüssel gibst, und dann dazu das Wasser, aber gib immer nur ein Tropfen Wasser dazu. Von Tropfen bis Tropfen wird es mehr pastenartiger.

      Weitere Fragen beantworten wir Dir gern :)

      Liebe Grüße

      • Andrea Varga-Darabos
      • 2014-08-25 22:12

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